Wer Daten will muss werben
Was wir von Pick-Up Artists lernen können
Ein Unternehmen zu führen beruht auf der Grundlage von Beziehungen. Jedes Unternehmen besteht aus einer Vielzahl von Beziehungen – zu Mitarbeitern, zu Händlern, Zulieferern und natürlich den eigenen Kunden.
Möchte man aber eine Beziehung zu seinen Kunden oder , genauer gesagt, potenziellen Kunden aufbauen, muss man etwas investieren – zum Beispiel Zeit, Kreativität, Geld und psychologisches Geschick. Genaugenommen das volle Spektrum der Akquise und hieran scheitern viele Unternehmen, denn die Akquise von Neukunden ist eine besondere Disziplin, genauer gesagt eine Kunst, doch es gibt Menschen und Berufsgruppen, die diese Kunst perfektioniert haben: Pick-Up Artists.
„Das Vorgehen, um eine(n) unbekannten vom Night Club in das eigene Bett zu bekommen unterscheidet sich nicht von der Akquise im Business.“
Pick Up Artists sind grob übersetzt nichts weiteres als Aufreiß-Künstler und diese sind in den USA sehr gefragte Menschen. Sie haben die Art und Weise perfektioniert, wie man einen gerade noch unbekannten Menschen dazu bekommt, sich bereits wenige Stunden später in ein fremdes Bett zu begeben und sie verdienen Geld damit es anderen zu zeigen.
Das Grundkonstrukt des „Pick Ups“ ist dasselbe, wie einen Kunden zu akquirieren.
- Man sucht sich eine für sich passende Art von Person, die man „abschleppen“ möchte (Zielgruppe)
- Man richtet sich in seiner Art und in dem, was man repräsentiert optisch, wie auch sprachlich so aus, dass man die definierte Zielgruppe aus Punkt 1 auch anspricht (Corporate Identity und Produktangebot)
- Man geht in die Clubs, in denen sich die Zielgruppe befindet, und sucht sich die passenden der Zielgruppe angehörigen Personen (Man beginnt zu werben)Und nun beginnt der spannende Part der unterschiedlichen Verkaufsphasen und -kanäle (heute auch als Sales Funnels bekannt)
- Man geht im Club auf die entsprechende Person zu und tanzt Sie an. Lässt die Person sich auf den Tanz ein, ist der erste Schritt gemacht – das Interesse ist geweckt (Interesse am Produkt)
- Man bittet die Person auf einen Drink an die Bar, um sich besser kennenzulernen (nähere Beschäftigung mit dem Unternehmen und Produkt)
- Man schlägt vor, sich im Lounge Bereich des Clubs näher zu unterhalten (genauere Informationen über das Produkt und Unternehmen)
- Man schlägt vor, beim Laden um die Ecke etwas gemeinsam zu essen und das Essen auch zu bezahlen (Lockangebot)
- Man schlägt vor, nach dem Essen gemeinsam den Abend Zuhause zu Ende zu verbringen (Kauf getätigt 👌)
All das ließt sich relativ einfach, doch der Weg dorthin ist komplex und erfordert viel Verständnis über die Psychologie des Zielkunden, bzw. der Frau oder des Mannes, der „aufgerissen“ werden soll.
Pick Up Artists investieren viel, um an ihr Ziel zu gelangen und nutzen jeden Schritt eines gelungenen Verkaufs ausführlich.
Wo das Investment ist? In der Weiterbildung, Schärfung des Außenbilds (der eigene Look, Frisur, Kleidung), Werbeplatzierungen (Eintritt in den Club), Finanzierung des Lock-Angebots (Auf ein Essen einladen).
Wie Sie sehen, können Unternehmen & Marketer viel von Pick Up Artists lernen, um den eigenen Sales Prozess zu optimieren und den Zielkunden am Ende des „Funnels“ abzuschleppen.
Wie auch Sie mit Ihrem Unternehmen zu einem wirklichen Verführungskünstler werden und reihenweise Kunden „verführen“ zeigen wir Ihnen gerne.