Hat die Golfbranche noch eine Chance?

Wie eine große Sportbranche ihr Potenzial  verschenkt

Golf – das ist Freiheit, Luxus, Business, das Gefühl der oberen 10.000
– zumindest wenn man in der Zeit zurückblickt und in den großen US Filmen und Serien die Reichen und Schönen die Golfschläger auf endlosen Grüns schwingen sieht.

Dieses Bild sieht man heutzutage wenig, denn die Golfbranche erfährt, zumindest in Deutschland, wenig Beachtung. Warum das so ist? Dazu kommen wir jetzt.

 

Endlose Grüns und Werbung zum Fernbleiben

Golf ist nach wie vor ein teurer Sport und das zu Recht. Die Pflege der Anlagen verschlingt Unmengen an Geld und während gewissen Zeiten des Jahres, sind die Einnahmen gering.
Doch neben gut gepflegten Anlagen erwartet der Kunde von Heute weitaus mehr.

 

Die Zeiten und auch die Ansprüche des modernen Kunden haben sich geändert.

Golf besitzt nach wie vor den Prestige Faktor, doch wird dieser nicht mehr an moderne und nachwachsende Zielgruppen herangetragen. Die Touch Points zwischen jungen Generationen und renommierten Golf-Clubs sind oftmals nicht vorhanden.
Wer jetzt den Finger hebt und sagt „Aber…“ sollte den Finger schnell wieder senken.

Wenn man sich genau ansieht, wo sich moderne Zielgruppen aufhalten und wie diese Zielgruppen konsumieren, fällt einem schnell auf, dass die Golf-Clubs an diesen Orten entweder gar nicht oder nicht zielgruppengerecht vertreten sind.

  • Betrachtet man die Golf-Clubs auf Instagram, wo es eine große Deutsche Golf-Community gibt, sieht man vieles aber nicht das, was man erwartet.
    Langweilige Beiträge, wenig Innovationen, eine schlechte Kommunikation mit der Community.
  • Blickt man sich auf Facebook um, sieht man triste Facebook Profile mit Beiträgen, die nicht ansprechend sind.
  • Blickt man auf YouTube, Snapchat und Twitter, blickt man gar meist ins Leere.
  • Geht man heraus aus den sozialen Medien und besucht die Webseiten vieler Golf-Clubs, sieht man oftmals nicht mehr als alte Webseiten, die nicht responsive sind, aus Datenschutzsicht höchst bedenklich und von der Bedienung her oft unter die Rubrik „nicht-bedienbar“  fallen.
  • Blickt man aus der Ferne auf das Große Ganze und die Kommunikation, findet man nichts, was für moderne Generationen auch nur ansatzweise ansprechend gestaltet ist.

 

Die Frage, die sich hieraus ergibt

Sind Menschen in der Altersklasse von 28 bis 43 Jahren dazu bereit, durchschnittlich 1200€ bis 2000 € pro Jahr für etwas auszugeben, was (oft) dermaßen Alt und unansprechend dargestellt und kommuniziert wird, wenn diese Menschen überhaupt einen Kontaktpunkt finden?

In vielen Fällen ist dies nicht der Fall, was einen hohen Mitglieder Schwund in Deutschland zur Folge hat.

 

Ein Blick über den großen Teich

Blickt man in die USA, ist Golf ein cooler Sport. Hier fließen immense Werbebudgets, hier werden junge Zielgruppen angesprochen. Hier wurde der Wandel verstanden und es wird auf moderne Art und Weise nach außen kommuniziert und die Golf-Clubs in Deutschland sollten sich ein Beispiel hieran nehmen.

 

Gibt es keine Golf-Clubs, die es richtig machen?

Golf-Clubs, die es richtig machen gibt es sicherlich auch in Deutschland, nur leider sehr wenige.
Einer unserer Kunden (Golf-Club Schloss Miel) ist ein sehr gutes Beispiel hierfür.
Der besagte Golf-Club ist vertreten auf den Social Media Channels, mit einer ansprechenden Webseite, innovativen Aktionen und auch Werbemaßnahmen, die sich klar aus der Masse hervortun und ein gutes Beispiel für weitere Clubs.

(Ein Beispiel  innovativer Werbevideos im Golf Segment – made by ASMUS&HOCK!)

Wie geht es weiter mit der Golf Branche?

Wir hoffen, dass weitere Golf-Clubs erkennen, dass ein Wandel her muss, um die Branche nicht nur am Leben zu  erhalten, sondern neu aufleben zu lassen, denn die kaufkräftige Zielgruppe mit hohem Prestigeempfinden ist heutzutage mehr denn je vorhanden – man muss sie nur ansprechen.

Gerne helfen wir Ihnen dabei – sprechen Sie uns an.

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